Ehrungen

Katachel e.V. ehrt Lilo Weber

Lilo Weber wude am 22.2.2015 zum Ehrenmitglied ernannt.

Vereinsvorsitzende Sybille Schnehage im Vereinshaus Kunduz

Auszeichnungen, mit denen die Arbeit für Afghanistan gewürdigt wurde

2013 erhielt Sybille Schnehage vom Minister für Economie, welcher für die NGOs zuständig ist, eine Ehrung für fast 20 Jahre Hilfe in Kunduz

2008 Der Shining World Heroine Award wurde am 26.April 2008 an Sybille Schnehage verliehen

Der Preis ist eine Auszeichnung der Supreme Master Ching Hai für einen langjährigen humanitären Einsatz für das afghanische Volk.
Als Zeichen des Preises erhält Sybille Schnehage eine Ehrenplakette, ein Ehrenjacket und ein Preisgeld von USD 10 000,-, welches sie einem Projekt in Kunduz zugute kommen lassen wird.

2006 Zwei hohe afghanische Ehrungen für Sybille Schnehage, Vorsitzende der Hilfsorganisation Katachel e.V.
Auf Beschluss des afghanischen Parlamentes bereits im Mai wurde die höchste afghanische Auszeichnung, die Malalai-Medaille an Sybille Schnehage bei ihren Aufenthalt im September verliehen.

 

 

 

Im Mai war eine Verleihung nicht möglich gewesen, da Unruhen in Kabul stattfanden und daher eine Fahrt nach Kabul zu gefährlich war. Nun im September sollte die Überreichung durch den afghanischen König erfolgen, doch leider musste er aus dringenden gesundheitlichen Gründen in eine Klinik nach Dubai reisen, so dass dann der Festakt in der pädagogischen Hochschule Kunduz stattfand und Senator Kakar , der Vertreter der Provinz Kunduz im Kabuler Senat (zu vergleichen mit dem deutschen Bundesrat) zusammen mit offiziellen des königlichen Ministerium die Ehrung vornahm.

Diese Malalai-Medaille als höchste Auszeichnung wird nur sehr selten vergeben, so dass in der Provinz Kunduz Sybille Schnehage die erste Medaillenträgerin überhaupt ist.
Malalai ist die afghanische Heldin von Maiwand. Als am 27. Juli 1880 die Truppen des Kommandeurs Ayub im Kampf gegen die Engländer zu verlieren schienen, da soll ein junges Mädchen ihr Kopftuch zerrissen haben, dies als Standarte benutzt und die Afghanen zum Gefecht angetrieben haben. Durch diese Motivation gelang es den afghanischen Kämpfern die Briten zu schlagen und Afghanistans Unabhängigkeit zu sichern. Malalai fiel in diesem Kampf und wurde so wie in Frankreich Jeanne D´Arc die Heldin eines ganzen Landes, so dass diese höchste Auszeichnung Afghanistans ihren Namen trägt.

Zum Zweiten fasste im September der Senat der Universität Kabul in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule den Beschluss den Ehrengrad Doktor honoris causa, Dr. h.c. der Diplompysikerin Sybille E. Schnehage zu verleihen. Nach einer formellen kurzen Urkundenübergabe in der Universität Kabul fand der Festakt ebenfalls in der Pädagogischen Hochschule Kunduz in Anwesenheit des deutschen Botschaftsrates Dr. Ackermann, des Kommandeurs des deutschen PRT Kunduz Oberst Gerhard Brandstetter, des stellvertretenden Gouverneurs Herrn Haschemi , des Parlamentspräsidenten Kunduz und vieler Verantwortlichen der Provinz, sowie dem gesamten Senat der Hochschule statt, wobei der stellvertretende Dekan der Hochschule eine Laudatio in Pashtu und Deutsch hielt. So hob Professor Saifi die langjährige Arbeit der Vorsitzenden der Hilfsorganisation Katachel e.V. seit 1994 in Kunduz hervor, wobei neben den zahlreichen Hilfsprojekten auch die Ausbildung der jungen Menschen der Region, in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Bereich Umweltschutz, auch ein Resultat der Teilnahme an der Weltwasserkonferenz in Mexico 2006, im Mittelpunkt der Arbeit von Sybille Schnehage steht. Sybille Schnehage, die neben ihrem Physikdiplom auch einen Abschluss der Pädagogischen Fakultät der Universität Hildesheim besitzt, hob in ihrer Ansprache in Dari ihre große Verbundenheit zur afghanischen Bevölkerung hervor und bedankte sich bei all ihren Mitarbeitern in Deutschland und in Afghanistan, besonders aber beim Projektleiter von Katachel e.V. Dadgul Delawar. So versteht sie all die Ehrungen auch als ein Dankeschön an all die Spender in Deutschland, die diese Erfolgreiche Arbeit in Kooperation mit der Bundesregierung erst ermöglichen. Der herzlichste Dank geht aber an ihre Familie, insbesondere an ihren Ehemann Dr. Michael Schnehage,, die Kinder David und Vanessa und ihre Mutter Dorothea Bosse, die gemeinsam mit ihrer steten Unterstützung all die Projekte und die Hilfen überhaupt erst ermöglichen.
Diese besonderen Ehren möge sie sich würdig erweisen und sehe daher die Verpflichtung sich auch weiterhin für die in größter Not lebenden Menschen in den ländlichen Regionen Afghanistans einzusetzen.

 

2004 Der neue Gouverneur der Provinz Kunduz Ingenieur Omar ehrte Sybille Schnehage
Als Anerkennung für ihren Einsatz in Kunduz überreichte Gouverneur Omar an Sybille Schnehage in Anwesenheit der Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wiezcorek Zeul eine Urkunde, die belegt, dass eine der Bazarstraßen in Kunduz zukünftig den Namen "Sybille Schnehage Straße" trägt.

 

2003 Gouverneur der Provinz Kunduz Alhaji Abdul Latif Abrahimi ehrte Sybille Schnehage
Für ihre langjährige Arbeit für die Menschen in der Provinz Kunduz ehrte der Gouverneur die Vorsitzende des Vereins Katachel e.V. mit einer Urkunde.
Die Verleihung fand in Anwesenheit des deutschen Side Survey Teams in der Pädagogischen Hochschule Kunduz statt, wobei der Rektor der Schule in feierlichem Rahmen die Urkunde überreichte.

 

 

 

2003 Landrätin überreichte Bundesverdienstkreuz an Sybille Schnehage
Als sie das Bundesverdienstkreuz am Revers hatte, korrigierte Sybille Schnehage gestern Abend als erstes die Zahlen, die Landrätin Marion Lau zuvor in ihrer Laudatio genannt hatte. "Weil in der Zwischenzeit schon wieder so viel passiert ist", erklärte die Bergfelderin im Gifhorner Schloss.

Für ihr Engagement in Katachel in Afghanistan erhielt die 52-Jährige die Auszeichnung, überreicht von ihrer langjährigen Freundin Marion Lau. "Deshalb bleibe ich auch beim Du", erklärte diese. Hier und da reicherte sie die Laudatio mit persönlichen Erlebnissen an, ließ die Beharrlichkeit und den Mut der gebürtigen Magdeburgerin anklingen und brachte ihre Bewunderung für den unerschrockenen Einsatz zum Ausdruck.
Die direkte Hilfe zur Selbsthilfe, die geschaffene Perspektive für Frauen und Kinder, das hob Marion Lau besonders hervor und berichtete, dass die neuste Herausforderung der Ausgezeichneten der Bau von Ausbildungsstätten für Erwachsene ist.
Kein roter Teppich
21.000 Bewohner der Provinz Kunduz werden mittlerweile mit Trinkwasser aus Brunnen versorgt, die der 1994 gegründete Verein Katachel gebohrt hat. "Wir haben 150 Häuser für Flüchtlinge gebaut, und an unseren Schulen werden 2500 Schüler unterrichtet", listete Sybille Schnehage die korrekten Zahlen auf. Sie beschönigte nichts: "Einen roten Teppich habe ich nur selten vorgefunden, meistens war es ein steiniger Weg, und der Prophet gilt nun mal im eigenen Land nichts." Zwar sei sie ungeduldig, aber auch zäh und ausdauernd, weshalb auch böse Worte sie nie entmutigt hätten.

 

Elisabeth Norgall Preis für Sybille Schnehage aus Bergfeld
2002 Mitteilungsblatt der Samtgemeinde Brome - Freitag, den 22. März 2002

 

   

 

In der letzten Woche, am 13. März 2002, wurde Sybille Schnehage in Frankfurt vom "The International Womens Club of Frankfurt e.V." der von der Gründerin Elisabeth Norgall gestiftete Preis verliehen. Sie ist damit seit 1978 die 25. Preisträgerin. Der Preis wird alljährlich an deutsche oder ausländische Frauen verliehen, die sich außerordentlich für gemeinnützige Zwecke einsetzen.

Mit der Auszeichnung wird besonders Sybille Schnehages Einsatz für das Hilfsprojekt Katachel in Afghanistan gewürdigt.

Wie die Vorsitzende des Norgall Preis Komitees Ellen Steinfelder in einem persönlichen Gespräch äußerte, gehen jährlich große Stapel mit Vorschlägen beim Womens Club in Frankfurt ein. Das Komitee entscheidet dann in geheimer Abstimmung, wer des jährlichen Preises würdig ist.

Die Ehrung nahm die Präsidentin des aus 530 Mitgliedern und über 50 Nationen bestehenden Clubs, Frau Brigitte Puschnik, unter großem Beifall der internationalen Gäste und Preisträgerinnen vor.
Anschließend bedankte sich Sybille Schnehage in ihrer bescheidenen Art für die Auszeichnung. In ihrer Dankesrede trug sie unter anderem die Geschichte vor, wie zwei Dörfer nach langer Fehde durch ihre Projekttätigkeit wieder zueinander fanden. Die Ehrung empfinde sie als Dankeschön für die Arbeit des gesamten Vereins auch wenn sie ihr persönlich ausgesprochen werde. Dabei vergaß sie natürlich nicht, das Hilfsprojekt Katachel in Afghanistan vorzustellen und dafür zu werben.

Zur Preisverleihung, die in einem sehr festlichen und exklusiven Rahmen im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof stattfand, waren auch Vertreter des hiesigen Raumes eingeladen, um ihrerseits Sybille Schnehage ihre Wertschätzung zu zeigen. Nach der Ehrung konnte die Familie mit Ehemann Dr. Michael Schnehage, die Mutter Dorothea Bosse, Lilo Weber, Eva Maria Deneke und Christine Kögler vom Vorstand des Vereins "Katachel e.V." sowie der Sozialausschussvorsitzende Alfred Müller und Samtgemeindebürgermeister Jürgen Bammel voller Stolz gratulieren.

Durch die Gespräche, die an diesem Tag mit den vielen der 220 anwesenden weiblichen Clubmitgliedern, dem Stadtverordnetenvorsitzenden der Stadt Frankfurt und den bisherigen Preisträgerinnen stattfanden, wurde auch die Samtgemeinde Brome "internationaler" bzw. bekannter.

Die Vizepräsidentin Ellen Steinfelder, der Stadtverordnetenvorsitzende der Stadt Frankfurt und viele andere Teilnehmer wissen seit der letzten Woche, dass eine Samtgemeinde keine Gemeinsamkeiten mit Textilstoffen hat, sondern der Zusammenschluss mehrerer Gebietskörperschaften ist und Wolfsburg in der Nähe von Brome liegt.

Nach dem Festakt konnte Sybille Schnehage beruhigt nach Berlin fliegen, um dort an einem Abendessen mit dem Außenminister Joschka Fischer sowie dem afghanischen Interims Regierungschef Hamid Karsai teilzunehmen.

Seit Freitag ist sie für drei Wochen in Afghanistan, um in der Provinz Kunduz weitere Aufbau- und Koordinationsaufgaben wahrzunehmen.

Wir gratulieren auch an dieser Stelle noch einmal recht herzlich zur Auszeichnung und wünschen unserer Preisträgerin mit ihren Vereinsmitgliedern viel Erfolg sowie die nötige Kraft für die weitere ehrenamtliche und aufopferungsvolle Tätigkeit.

 

Ehrung des Islamischen Emirates von Afghanistan der Provinz Kunduz an Sybille Schnehage
2000

 

 

 

 

 

Niedersächsische Verdienstmedaille für Sybille Schnehage aus Bergfeld
1996 Mitteilungsblatt der Samtgemeinde Brome 19.Juli 1996

  

Der Niedersächsische Sozialminister, Walter Hiller, ehrte Sybille Schnehage aus Bergfeld mit der niedersächsischen Verdienstmedaille für Verdienste für den Nächsten in Niedersachsen.

In einer Feierstunde im würdigen Rahmen im Sozialministerium ehrte der Sozialminister das besondere Engagement von Sybille Schnehage für ihre Mitmenschen. Besonders hoch einzuschätzen ist der hohe persönliche Einsatz für die Afghanische n Menschen seit 1988.

Sie ist seit 1994 Vorsitzende des Vereins "KATACHEL e. V.". Hier gilt ihr Einsatz insbesondere den Witwen und Kindern in Afghanistan. Containerweise wurden Hilfsgüter nach Afghanistan geflogen. Es folgten Sendungen mit Rollstühlen und anderen Hilfsmitteln. Teilweise hat sie Hilfslieferungen persönlich begleitet. Besondere Verdienste hat sie in dem Aufbau einer Grundschule in einem afghanischen Dorf. Seit Jahren leistet sie humanitäre Hilfe für kriegsverletzte Afghanen in Deutschland.

Seit 10 Jahren ist sie im Gemeinderat Bergfeld und im Samtgemeinderat Brome tätig. Auch hier galt ihr besonderer Einsatz den Mitbürgern.

Beim VfL Wolfsburg ist sie Leiterin der Abteilung Wushu und Präsidiumsmitglied für Jugend, Frauen und Soziales. Ihr besonderer Stolz gilt ihrer neunjährigen Tochter, die im Sportbereich überregional besonders erfolgreich ist und mehrmals wöchentlich zum Training nach Wolfsburg gefahren werden muß.

Im Imkerverein Brome ist sie Schriftführerin.

In allen Bereichen, wo Sybille Schnehage tätig ist, hat sie durch aktive Mitarbeit ihr Interesse an der Arbeit gezeigt. Sie hat sich in hohem Maße für den Mitbürger verdient gemacht, was gar nicht genug zu würdigen ist.

Den größten Dank und die Anerkennung der Mitbürger sieht sie darin, wenn ihre Arbeit in dem Verein "KATACHEL" finanziell unterstützt wird.

Die Samtgemeinde gratuliert zu der hohen Auszeichnung und wünscht Frau Schnehage weiterhin guten Erfolg und viel Freude.

Nähkurs in Kundus Nähkurs in Kunduz
Mit Kundus- Gouverneur Omer Safi Mit Kunduz- Gouverneur Omer Safi
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