Bau einer kleinen Speiseölfabrik
2017 bauen wir in Kunduz eine kleine Speiseölfabrik in der junge Männer einen Arbeitsplatz finden sollen.
Brücken- und Strassenbauten
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Um die hygienischen Bedingungen für die Menschen zu verbessern, wurden im Jahr 2009 100 Badezimmer mit Separationstoiletten gebaut. Dies hilft insbesondere den afghanischen Frauen, die so ihren Körper in diskreter sauberer Umgebung reinigen können. Ebenso wird die Umwelt durch die Trennung von Urin und Fäkalie nachhaltig geschützt.
Im Dorfe lebten 4 Witwen mit ihren Kindern ohne eigene Hütte und ohne eigenes Land unter schlimmsten Bedingungen in Hütten aus Weidengeflecht, gepolstert mit Heu.
Für diese Frauen konnten jeweils 500 qm Boden erworben und eine Lehmhütte errichtet werden, in der die Familien ein neues Zuhause fanden. Auch für die Familie eines Beinamputierten wurde eine
Lehmhütte errichtet, denn nach der Zerstörung seines Hauses lebte diese Familie in einem Stall.
Für die zahlreichen Rückkehrer aus Pakistan, aus dem Iran oder aus entfernten Städten , sowie für die Menschen im ablegenen Dorf Moussassai am Ende des Tales Shur Ab, in welchem in den
Kriegswirren im November 2001 150 Häuser den Angriffen zum Opfer fielen , wurden 150 neue Lehmhäuser gebaut, wobei der Dank für die Unterstützung einmal dem Auswärtigen Amt und einmal dem
Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gilt.
8 Morgen Grundstück wurden im Sommer 2003 gekauft, damit weitere rückkehrende arme Flüchtlinge sich Häuser aus Lehm in Eigenarbeit bauen können.
Auch bis 2013, immer wieder baut der Verein Häuser für arme Familien.
Um für sauberes Trinkwasser zu sorgen, wurden für die Schule und für zahlreiche Orte östlich der Stadt Kunduz
insgesamt schon 960 Trinkwasser-Ringbrunnen gebaut. Dort kann aus 12 Meter Tiefe mit einem Ledereimer das reine Wasser geschöpft werden.
Auch im Jahr 2007 wurden 90 Brunnen für die Familien in der Region mit Hilfe des WECF bzw.- TMF gebaut.
2009 wurden 6 Tiefbrunnen gebaut, die mit besserer Wasserqualität für Gesundheitsprävention sorgen.
Im Jahr 2013 waren es schon 1200 Brunnen, die den Menschen beste Bedingungen für eine gesunde Ernährung geben.
Der Dank für diese Hilfe geht an zahlreiche privaten Spender, an das Auswärtige Amt und an die Wasserstiftung, die uns geholfen haben nunmehr ca. 30 000 Menschen mit sauberen Trinkwasser zu
versorgen.